Termine

Sonntag, 16.03.2024, 16 Uhr: Werbefiguren werden lebendig

 

 

Programm:        Werbefiguren werden lebendig – Figurentheater mit echten

                       Sammlerstücken

 

Spielstätte:        Stadtmuseum Hornmoldhaus, Hauptstraße 57, 74321 Bietigheim

 

Veranstaltung:   Begleitprogramm zur Werbefiguren-Ausstellung

                        „Lurchi & Co. – Auf den Spuren der Werbefiguren“

                        vom 15.10.2023 bis 14.04.2024

 

Eintritt:                 € 5

Werbefiguren sich oft recht agile Kerlchen. Deshalb dürfen sie an zwei Tagen in der Ausstellung auch in Aktion treten: Der Puppenspieler Martin Ehmann hat speziell für diesen Anlass Texte geschrieben; die aus den Vitrinen befreiten Figuren betreten die (Puppen-)Bühne und werden lebendig. Ehmann erhält für diese etwa dreiviertelstündige Aktion Unterstützung von seinen beiden Kollegen Ulrich Gohl (zugleich Leihgeber und kreativer Kopf hinter dieser Idee) und Ulrich Heinz von „Mustermann und die Motzlöffel“.

Auch diese drei wird es im Rahmen der Werbefiguren-Ausstellung auf die Bühne ziehen. Foto: Gohl

 

 

So plaudern nun plötzlich Johnnie Walker, der Sandeman-Don und der Alpirsbacher Mönch, die drei aus der Alkoholvitrine, über ihren Lebensweg – und was sie nach Ende der Ausstellung so alles vorhaben. In einer anderen Szene diskutieren das Michelin-Männchen und Brummi, wie sie das Feinstaub-Problem lösen wollen. Und die „vom Aussterben bedrohte Minderheit“ der Nikotinabhängigen bekommt den Rauch hineingelassen vom Camel-Kamel, der West-Domina und dem HB-Männchen. Und zum guten Schluss tritt Lurchi sogar in einer kurzen Szene als Marionette auf.

 

Wer also Lust hat, die bunte, fröhliche Figuren-Schau zu besuchen, bekommt am 16. März um 16 Uhr zur Ausstellung noch einen außergewöhnlichen Auftritt dazu.

Montag, 1.04.2024, 15 Uhr: Zauber der Nasszelle - Finissage

 

Programm:        Noch einmal Lachen in der Nasszelle

 

Spielstätte:        MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

 

Veranstaltung:  Zauber der Nasszelle – Finissage. Erhellendes und Erheiterndes

                                    von und mit: Ulrich Gohl und Martin Ehmann.

                            Ostermontag, 1. April 2024, 15 Uhr.

                            Begleitveranstaltung zur Ausstellung Zauber der Nasszelle.

                            Modelle, Geschichte und Geschichten. Eine MUSE-O-Ausstellung.

 

Am (Oster)montag, dem 1. April, bietet sich letztmalig die Gelegenheit, dem „Zauber der Nasszelle“ anheimzufallen. Um 15 Uhr zeigen die Ausstellungsmacher dazu ein kleines Programm – kein Aprilscherz.

 

Die vielen Miniaturtoiletten und -bäder aus der Sammlung des Eislingers Roland Schmitt, der seit über 20 Jahren Mini-WCs in den unterschiedlichsten Formen sammelt, bilden den Kern der Ausstellung. Darüber hinaus hat die Schau eine Menge von Fakten und Stories rund um den leicht anrüchigen Gegenstand zu bieten: von der Stuttgarter „Schlauch-Artillerie“ über einen Architekten mit dem wenig schmeichelhaften Spitznamen „Scheißhaus-Bühler“ bis hin zu den politischen Hintergründen der Pinkel-Bons.

 

Auch in alten Zeitungen und der Literatur finden sich spannende und kuriose Geschichten zum Thema. Beim Projekt „gutenberg.de“ erbringt das Stichwort „Scheißhaus“ Dutzende Treffer so bekannter Schriftsteller wie Hans Fallada oder Gerhard Hauptmann. Auch Thaddäus Troll leistete seinen Beitrag und befindet sich damit in der guten Gesellschaft von Geheimrat Goethe. Zu „Pissoir“ ließen sich immerhin Egon Erwin Kisch oder Joachim Ringelnatz aus.

 

Aus all diesen Zutaten haben der Kabarettist Martin Ehmann und MUSE-O-Kurator Ulrich Gohl ein heiteres Programm gebastelt. Und dass man zur „Kulturgeschichte der Quietsche-Ente“ Launiges vortragen kann, haben sie schon am 25. Februar bewiesen.

 

Sonntag, 28.04.2024, 13:00 Uhr - WANDERN + WUNDERN

 

Programm:        Am Nägger, am Nägger ...

 

Treffpunkt :      13:00 Uhr vor dem Mineralbad Leuze, Haltestelle Mercedesstraße. 

                       erreichbar mit ÖPNV:

                       Stadtbahnlinien U1, U2

 

Rückfahrt:         Haltestellen:

                       - Wagrainäcker, Stadtbahnlinien U12, U 14

 

Veranstalter:     Volkshochschule Stuttgart

Eintritt:             siehe VHS-Stuttgart Kursprogramm, Kursnummer 241-18603

Reservierung:     über Volkshochschule Stuttgart

 

Wichtig:                die Wanderung findet unter Beachtung der geltenden

                               Corona-Regeln statt

 

Wir entdecken Stuttgart als Stadt am Fluss und lernen Fabrikanten mit Drang zum Wasser kennen. Der Fährmann holt uns über, die Mühle klappert am rauschenden Bach und es gibt jede Menge Brückenschläge zu bestaunen. Baden gehen nicht wir, sondern der Schwimmkübel. Und wussten Sie schon, dass es auch in Stuttgart eine Reeperbahn gibt?

Geschichte und Geschichtchen, Spielszenen und Informationen – genießen Sie die Stationen der Wanderung mit kurzen Lesungen, Auftritten von Puppen und Marionetten oder dem besonderen Blick ins Geschichtsbuch.

Erleben Sie auf der rund 3½-stündigen Wanderung die historische Dimension der Landschaft. Die Wegstrecke beträgt ca. 8 km.

Sonntag, 07.07.2024, 13:00 Uhr - WANDERN + WUNDERN

 

Programm:    Denk-Mal!

                         Eine kritische Führung zu den Personen-Denkmälern der Stuttgarter

                               Innenstadt.

 

Treffpunkt :    13:00 Uhr

                         Vor der Alten Staatsgalerie am Reiterdenkmal König Wilhelm I.

                               Haltestelle Staatsgalerie (U1, U2, U4, U9, U14; Busse 40, 42, 47)

 

Rückfahrt:       Haltestellen:

                     Charlottenplatz (U4, U9, U1, U2, U14, U5, U6, U7, U15)

 

Veranstalter:  Volkshochschule Stuttgart

Eintritt:           siehe VHS-Stuttgart Kursprogramm, Kursnummer 241-18604

Reservierung:  über Volkshochschule Stuttgart

 

Sie stehen prominent auf Plätzen, versteckt ums Eck und manchmal einfach im Weg. Monumentale Reiter, Dichterfürsten, Reformatoren und Monarchen. Ist das Kunst – oder kann das weg? Was wollte man dem Volk mit einem Denkmal gesagt haben? Was könnte und sollte es dem Volk heute sagen? Müsste man das Denkmal dazu in einen Kontext stellen? Und was sagt überhaupt das „gemeine Volk“ dazu?

 

Wandern und wundern: von der Staatsgalerie durch den Schlossgarten zur Hospitalkirche, über den Schillerplatz zum Alten Schloss und zum Stadtpalais. Lassen Sie sich auf der rund 3 ½-stündigen Wanderung zu einem Dutzend markanter Denkmäler führen und erfahren Sie etwas zu deren historischer und heutiger Bedeutung. Die Wegstrecke beträgt ca. 5 km.